KLIMANEUTRALES
BAUEN UND WOHNEN

Bauen und Wohnen neu denken

Wir alle wohnen in Häusern. Aber die Art, wie wir heute bauen, schadet unserem Klima.
Etwa ein Fünftel des weltweiten CO₂-Ausstoßes entsteht durch den Bau neuer Gebäude. Und noch einmal so viel durch den Betrieb – beim Heizen, Kühlen, Leben.

Das muss nicht so bleiben.

Haus
090501 südansicht im abendlicht
1 strassenfassade

Von Altbauten lernen

Früher war Bauen klimaneutral.
Gebäude entstanden aus regionalen Rohstoffen – ohne Beton, ohne Plastik, ohne fossile Energien. Ziegel, Holz, Eisen, Naturfasern. Material, das Jahrhunderte überdauert. Häuser, die gesund, schön und langlebig sind.

Wir können diese Tradition wiederbeleben.
Für unsere Wohnhäuser. Für unsere öffentlichen Gebäude. Für eine Stadt, die wir stolz unseren Kindern zeigen.

Bestehendes bewahren

Nicht alles Alte muss weg.
Oft steckt in bestehenden Gebäuden mehr Potenzial, als man denkt.
Umbauen statt abreißen. Aufstocken statt neu bauen. Ressourcen sparen, Schönheit erhalten, Geschichte bewahren.
Jeder Umbau ist ein Beitrag zum Klimaschutz. Und oft auch zur Seele eines Ortes.

Heute schon klimaneutral wohnen

Mit regenerativen Energien heizen, kühlen und leben.
Mit eigener Solarenergie. Mit Wärmepumpen und Erdwärme.
So einfach kann klimafreundliches Wohnen heute sein.
Wohnen ohne Reue. Wie vor hundert Jahren. Nur besser.

Unsere Forderung an die Stadt Starnberg

Was wir fordern

Auf der Bürgerversammlung wurde unser Antrag mehrheitlich angenommen:
„Die Stadt Starnberg sorgt dafür, dass historische Gebäude erhalten bleiben. Und dass weniger klimaschädliche Neubauten entstehen.“
Durch kluge Bebauungspläne. Durch Schutzsatzungen. Durch Mut zur Veränderung

Warum das wichtig ist

Die Bauwirtschaft verursacht bis zu 20 % der weltweiten CO₂-Emissionen.
Wenn Starnberg klimaneutral werden will, müssen wir auch beim Bauen neu denken.

Bauen mit traditionellen, regionalen Baustoffen.
Verzichten auf Beton, Plastik und Aluminium.
Bestehende Gebäude nutzen. Statt sie zu vernichten.

Und nebenbei bewahren wir, was Starnberg so besonders macht:
Die Häuser am Tutzinger-Hofplatz. Die Ensembles in der Joseph-Jägerhuber-Straße. Das historische Herz zwischen Wittelsbacher-, Theresienstraße und Schlossberg.

Die Maximilianstraße zeigt, dass es geht.
Das neue Bankgebäude am Georgenbach zeigt, was wir vermeiden müssen.

Status

Unser Antrag liegt seit Anfang 2024 im Rathaus.
Bisher ist nichts passiert.

Sie möchten sich auch engagieren?

Dann schreiben
Sie uns an!

Werden Sie Teil unser Arbeitsgruppe – Bauen – für den Erhalt wertvollen Baubestands in Starnberg.

Bringen Sie Ihr Wissen ein, beraten Sie mit und setzen Sie gemeinsam ein starkes Zeichen für den Bürgerantrag – gegen den weiteren Abriss historischer Gebäude!