Eine Initiative für mehr Bäume in der Stadt

Wir alle atmen. Doch das, was wir zum Leben brauchen, gerät immer mehr unter Druck.
Wälder verschwinden, Böden trocknen aus – und mit ihnen unsere Zukunft.

Dabei sind Bäume lebensnotwendig. Sie speichern CO₂, kühlen ihre Umgebung, reinigen die Luft und geben vielen Arten ein Zuhause.

Das können wir verändern.

Städte – Hotspots des Klimawandels

Da sind zum Beispiel die Städte. Also: das, was man sieht, wenn man an einem Sommertag durch die Straßen geht. Viel Beton, viel Glas, viel Metall. Alles glänzt, alles heizt sich auf. Und nicht nur das: Diese Oberflächen speichern die Wärme auch noch – über Stunden, manchmal bis weit in die Nacht hinein.

Dazu kommt: Versiegelte Flächen. Überall. Wasser, das eigentlich verdunsten und dabei kühlen könnte, bleibt einfach aus. Es gibt nichts, was verdunsten kann.

Das Ergebnis: Die Hitze staut sich in Fassaden, Straßen und Plätzen. Und während früher die Nächte zumindest etwas Abkühlung brachten, bleiben die Temperaturen inzwischen vielerorts einfach hoch.

Es ist kein extremes Wetter mehr. Es ist das neue Normal

Natürlicher Hitzeschutz, ganz ohne Technik

Sie stehen da, oft schon seit Jahrzehnten, scheinbar still – und leisten doch Erstaunliches. Sie beschatten Straßen, Plätze, Fassaden. Ihre Kronen fangen das Sonnenlicht ab, reflektieren es zum Teil, bevor es auf heiße Oberflächen trifft. Und über ihre Blätter verdunsten sie Wasser – ein natürlicher Kühlmechanismus, der ganz ohne Technik funktioniert.

Das Ergebnis: Spürbar niedrigere Temperaturen. Nicht nur direkt unter dem Baum, sondern im ganzen Umfeld.

Große Bäume machen den Unterschied. Sie sind keine Deko. Sie sind Teil der Lösung.

Stadtbäume – Oasen für Klima, Artenvielfalt und Lebensqualität

Ihre Kronen bieten Unterschlupf und Nahrung für Vögel, Insekten und andere Tiere. Ihre Blätter filtern Feinstaub und Stickoxide aus der Luft. Sie produzieren Sauerstoff – Tag für Tag, Blatt für Blatt.

Und sie tun etwas, das man nicht messen, aber spüren kann: Sie laden zum Verweilen ein, bringen Ruhe in den Alltag, machen Straßen lebendiger und Plätze freundlicher.

Bäume steigern die Lebensqualität – für alle. Auch für die, die nicht fliegen oder summen.

Weniger Bäume, mehr Hitze

So wichtig große Bäume auch sind – ihre Zahl nimmt ab.

In vielen Städten werden mehr Bäume gefällt als neu gepflanzt. Die Gründe sind vielfältig: mehr Bebauung, weniger Platz, schwierige Standortbedingungen. Dazu kommt: Einen Baum in der Stadt zu pflanzen ist aufwändig – und teuer.

Zwischen 750 und 1.000 Euro kostet allein der Baum. Hinzu kommen oft mehrere Tausend Euro für die Bodenvorbereitung. Geld, das viele Kommunen – auch Starnberg – angesichts knapper Haushalte kaum aufbringen können.

Das Ergebnis: Während die Temperaturen steigen, sinkt die Zahl der Bäume.

Das Projekt
Bäume spenden für die Stadt – Gemeinsam für mehr Stadtgrün

Mit dem Projekt „Bäume spenden für die Stadt Starnberg“ laden wir alle ein, sich zu beteiligen – mit einer Spende, einer Baumpatenschaft oder durch tatkräftige Mithilfe.

Der erste Baum ist bereits gepflanzt: eine Winterlinde in Söcking. Weitere Standorte folgen – zunächst an der Almeidawiese und im Steininger Grund.

Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Starnberg und der Ortsgruppe des BUND Naturschutz.

Setzen Sie ein Zeichen für eine grünere, lebenswertere Zukunft in Starnberg

Jetzt spenden:
Kreissparkasse
IBAN: DE47 7025 0150 0430 0531 65
Verwendungszweck: Bäume für die Stadt Starnberg